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Dachausbau: Auch ohne Grundstück Wohnraum schaffen vom 18.03.2019

Dachausbau

Immer wieder ist zu hören, dass in vielen Regionen Bauland entweder nicht mehr verfügbar – oder kaum noch bezahlbar ist. „Stimmt so nicht ganz“, meint der Düsseldorfer Dachdeckermeister Marc Peschel „Denn viele Immobilienbesitzer verfügen über Baugrund mit besten Perspektiven: auf dem Dach“. Erfahren sie hier mehr zum Thema Dachausbau.

„Ungenutzten Dach-Speicherräume bieten zusätzliches Potenzial für Wohnraum. Entweder durch den Ausbau oder die Aufstockung“, so Marc Peschel. Die Chancen zur Genehmigung solcher Maßnahmen stehen wegen des Wohnraumbedarf derzeit gut.

An erster Stelle stehen die Prüfungen, ob die Gebäudestatik eine Aufstockung zulässt und wie der Zustand der Dachunterkonstruktion ist.

Reicht die Raumhöhe nicht aus für den Ausbau als Wohnraum, ist bei der zuständigen Baubehörde nachzufragen, ob eine Änderung der Dachneigung oder eine Erhöhung des Kniestocks (Drempel) möglich ist. Gleiches gilt auch, wenn ein Flachdach durch ein Steildach oder mit einem eigenen Penthouse aufgestockt werden soll.

Dachdecker muss beim Dachausbau frühzeitig einbezogen werden

Gerade wenn es um die Gestaltung der Aufstockung geht, kann der Dachdecker mehr zu den machbaren Möglichkeiten sagen. „Dazu gehört auch die Dach-Gestaltung mit der Belichtung durch Dachfenster, Gauben oder durch Dachterrassen und Dachbalkonen“, so Peschel. Die frühzeitige Einbindung des Dachdeckers in die Planung kommt reibungslosen Bauablauf zugute.

Auch finanziell ist der zusätzliche geschaffene Wohnraum attraktiv. Bei einer Selbstnutzung fällt für diese Wohnung keine Grunderwerbssteuer an. Die Vermietung kann für  Hausbesitzer eine zusätzliche Altersvorsorge sein. Und Käufer dieser neu geschaffenen Wohnung profitieren von einer geringeren Grunderwerbssteuer.

Mehr Informationen zum Thema Dachausbau erfahren Sie von Dachdeckermeister Marc Peschel persönlich.

Silhouette: Dachdecker bei der Arbeit.