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Dach-Begehungen: „Nur für Dachdecker und Weihnachtsmänner!“ vom 11.12.2019

Dach-Begehungen

Alle Jahre wieder: Der Weihnachtsmann bringt über das Dach die Geschenke. Ohne dieses eigentlich schöne Bild trüben zu wollen, nimmt Marc Peschel, Dachdeckermeister aus Düsseldorf, dies zum Anlass, grundsätzlich vor Dach-Begehungen zu warnen.

„Ob es um die Weihnachtsdeko mit bunten Lichterketten und Weihnachtsmann-Figuren geht oder um kleine Wartungsarbeiten und Reparaturen im neuen Jahr: Auf das Dach sollten nur Dachdecker-Fachbetriebe“, so Peschel.

Auch bei zugeschneiten Solarmodulen oder durch Herbstlaub verstopften Dachrinnen sollte sich nach Peschels Meinung niemand selbst aufs Dach wagen. Gleiches gilt natürlich bei der oft zitierten „Muskelhypothek“. Peschel dazu: „Das eigenhändige Eindecken des Daches oder der Einbau von Dachfenstern sollen den Kreditbedarf reduzieren – doch der Preis der Lebensgefahr ist einfach zu hoch“.

Dach-Begehungen: Nichts für Hobby-Bauherren!

Völlig unverständlich sind für den Düsseldorfer Dach-Experten auch abenteuerliche Gerüstkonstruktionen auf deutschen Heimwerker-Baustellen. Bei Unfällen sind Polizei und Staatsanwaltschaft dann schnell auf der Baustelle. Und den Hobby-Bauherren drohen Regressansprüche von Unfall- und Krankenversicherungen.

Auch die gut gemeinte tatkräftige Mithilfe bei der Schneeräumung des Daches des Urlaubsdomizils ist nichts für Laien.

Daher Peschels guter Tipp für ein gesundes neues Jahr: Alle Arbeiten rund um und auf dem Dach ausschließlich den Dach-Fachleuten überlassen, die das intensiv gelernt haben.

Mehr Informationen zum Thema Dach-Begehungen erfahren Sie von Dachdeckermeister Marc Peschel persönlich.

Silhouette: Dachdecker bei der Arbeit.