Alle Jahre wieder: Der Weihnachtsmann bringt über das Dach die Geschenke. Ohne dieses eigentlich schöne Bild trüben zu wollen, nimmt Marc Peschel, Dachdeckermeister aus Düsseldorf, dies zum Anlass, grundsätzlich vor Dach-Begehungen zu warnen.
„Ob es um die Weihnachtsdeko mit bunten Lichterketten und Weihnachtsmann-Figuren geht oder um kleine Wartungsarbeiten und Reparaturen im neuen Jahr: Auf das Dach sollten nur Dachdecker-Fachbetriebe“, so Peschel.
Auch bei zugeschneiten Solarmodulen oder durch Herbstlaub verstopften Dachrinnen sollte sich nach Peschels Meinung niemand selbst aufs Dach wagen. Gleiches gilt natürlich bei der oft zitierten „Muskelhypothek“. Peschel dazu: „Das eigenhändige Eindecken des Daches oder der Einbau von Dachfenstern sollen den Kreditbedarf reduzieren – doch der Preis der Lebensgefahr ist einfach zu hoch“.
Dach-Begehungen: Nichts für Hobby-Bauherren!
Völlig unverständlich sind für den Düsseldorfer Dach-Experten auch abenteuerliche Gerüstkonstruktionen auf deutschen Heimwerker-Baustellen. Bei Unfällen sind Polizei und Staatsanwaltschaft dann schnell auf der Baustelle. Und den Hobby-Bauherren drohen Regressansprüche von Unfall- und Krankenversicherungen.
Auch die gut gemeinte tatkräftige Mithilfe bei der Schneeräumung des Daches des Urlaubsdomizils ist nichts für Laien.
Daher Peschels guter Tipp für ein gesundes neues Jahr: Alle Arbeiten rund um und auf dem Dach ausschließlich den Dach-Fachleuten überlassen, die das intensiv gelernt haben.
Mehr Informationen zum Thema Dach-Begehungen erfahren Sie von Dachdeckermeister Marc Peschel persönlich.