Ausbildung zum Dachdecker oder zur Dachdeckerin ist eine Berufswahl mit großer Zukunft. Oder anders gesagt: oben ohne die Dachdecker geht gar nichts.
Was wäre eigentlich, wenn es den Dachdeckerberuf nicht gäbe? Wer glaubt „Na gut, dann würde eben ein anderer die Ziegel auflegen“, weiß nur wenig über den vielleicht vielseitigsten Handwerksberuf.
Denn Dachdecker – und immer mehr Dachdeckerinnen – sind nicht nur „Ziegelverleger“. In ihrer dreijährigen Ausbildung erlernen sie traditionelles Handwerk und Hightech zu beherrschen. In der über 800-jährigen Geschichte ihres Handwerks wurden aus den Schiefer- und Ziegeldeckern von einst ein Beruf, ohne den es keine wind- und wetterfesten Dächer über dem Kopf gäbe. Zudem hätte die Klimaerwärmung schon längst kritische Werte überschritten und die Energiewende könnte so kaum gelingen.
„Zu unseren Arbeitsfeldern zählt die gesamte Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik“, erklärt Marc Peschel – ein erfahrener Dachdeckermeister und Ausbilder aus Düsseldorf. „Und schon deshalb sind wir nicht ,ganz ohne‘“, verrät er schmunzelnd…
