dachlatte.de - Dachdeckermeister und Industriekletterer

Unwetter in Deutschland: Machen Sie jetzt den DachCheck! vom 07.10.2017

Unwetter in Deutschland

Es ist wieder die „beste“ Zeit für Unwetter in Deutschland. Doch die Frage, ob beim Dach alles in Ordnung ist, können nicht alle Hausbesitzer und Hausverwaltungen guten Gewissens mit einem klaren „Ja“ beantworten. Denn über den Zustand des Daches wissen sie nur wenig. Doch kein Dach ist wirklich jedem Unwetter gewachsen. Die Bilder der jüngsten Sturmkatastrophen zeigen dies. Deshalb sollte jedes Dach regelmäßig von einem Fachbetrieb überprüft werden.

Es sind gerade die kleinen unbeachteten Mängel, die große Dachschäden verursachen. Der Düsseldorfer Dachdeckermeister Marc Peschel weiß, dass oft die nicht vorhandenen bzw. nicht vollständigen Windsogsicherungen oder auch nur einzelne Eindeckungselemente den Sturmböen eine Angriffsfläche bieten. Die Folge kann bis hin zur Abdeckung der ganzen Dachfläche reichen.

Unwetter in Deutschland: Fand bei Ihnen eine Dachüberprüfung statt?

Deshalb lautet bei Gebäudeversicherern inzwischen nicht die erste Frage, ob die Windstärke 8 überschritten wurde. Meist lautet die Frage, ob überhaupt eine Dachüberprüfung stattgefunden hat. Die gehört nämlich zu den „Obliegenheitspflichten“ der Versicherungsnehmer. Sie müssen ein versichertes Objekt in einem Zustand, der Schadensrisiken so weit wie möglich verringert.

Mit einem regelmäßig durchgeführten DachCheck wird dieser Obliegenheitspflicht meist genüge getan. Bei dem DachCheck, den nur Innungsbetriebe wie der von Marc Peschel in dieser Form erbringen, werden die Ergebnisse auf bundesweit einheitlichen Checklisten zusammengefasst und bestätigt.

Übrigens: Auch Solarmodule sind oft als Dacheindeckungselemente einzustufen und damit ebenso gegen auftretende Windsogkräfte zu sichern wie ein z. B. Dachziegel.

 Schützen Sie Ihr Dach vor Wind und Regen

Auch muss ein Dach gegen Regeneintrieb weitgehend sicher sein, betont der Düsseldorfer Dach-Experte. Wird die sogenannte „Regeldachneigung“ von 22 Grad unterschritten, müssen Zusatzmaßnahmen ausgeführt sein. Das ist oft bei den immer beliebteren Pultdächern und anderen flach geneigten Dächern der Fall. Auch mangelhaft eingebaute Dachfenster können den Regeneintrieb zulassen.

Werden solche Mängel von einem Versicherungsgutachter festgestellt, kann das sogar bis zum Verlust des Versicherungsschutzes führen.

Mehr Informationen zum Thema DachCheck und Unwettergefahren erfahren Sie von Dachdeckermeister Marc Peschel persönlich.

Facebook

Mit dem Laden des Beitrags akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Facebook.
Mehr erfahren

Beitrag laden

Silhouette: Dachdecker bei der Arbeit.