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Aus heiterem Himmel: Eiszapfenbildung kann teuer werden! vom 26.11.2016

Eiszapfenbildung

Dachdeckermeister Marc Peschel warnt: „Vorsicht, vor Eiszapfenbildung!“ Auch im Großraum Düsseldorf kann eine Eiszeit nie völlig ausgeschlossen werden. Für Hausbesitzer und Hausverwaltungen ein Alptraum, wenn sich dann Eiszapfen von der Dachrinne lösen und Fahrzeuge beschädigen oder Menschen verletzen. Denn haftbar ist immer der Immobilienbesitzer.

„Auch solchen Eiszeiten kann vorgebeugt werden“, weiß Marc Peschel, Dachdecker-Innungsbetrieb in Düsseldorf. „Eine Dachwartung im Herbst einschließlich Reinigung der Dachrinnen und Fallrohre schafft Sicherheit“.

Verstopfte Dachrinnen und Fallrohre sind aber nur eine der möglichen Ursachen für Eiszapfenbildung. Häufiger haben Heimwerkern beim Hausbau schlichtweg die Dimensionierung von Dachrinnen und Fallrohren falsch gewählt. Auch fehlende Schneefangsysteme können die Eiszapfenbildung begünstigen – auch wenn solche Systeme oft nicht zwingend in der regionalen Bauordnung vorgeschrieben sind. An der untersten Dachkante sorgen zusätzlich Luftverwirbelungen für eine Zunahme der Verdunstungskälte und beschleunigen die Eiszapfenbildung.

Dach Wichtigste ist also, das Dach vom Fachbetrieb regelmäßig warten zu lassen. Dabei werden auch Behinderungen der Wasserabführung erkannt und mögliche Schäden an Dachrinnen und Fallrohren aufgedeckt. Gerade auf Flachdächern mit sogenannten Graben- oder Kastenrinnen ist diese Wartung und Prüfung ein Muss, um teure Folgeschäden an anderen Bauteilen im Vorfeld auszuschließen.

Kommt es einmal zu einer, wenn auch seltenen Eiszapfenbildung, rät Marc Peschel, die „Eisraketen“ vom Dachdecker entfernen zu lassen. „Die Arbeit am Dach ist nichts für Heimwerker oder für diese Tätigkeit nicht qualifizierte Hausmeister“.

„Auch die Kostenübernahme durch den Hausbesitzer ist er immer noch günstiger, als die Regulierung von Regressansprüchen von Geschädigten“, meint der Dach-Experte.

Gut, wer die Adressen von Dachdecker-Fachbetrieben in der Nähe griffbereit hat. Also gleich beim Dachdecker-Innungsbetrieb von Marc Peschel anrufen.

Sprechen Sie uns gerne an, sollten sie weitere Fragen zum Thema Eiszapfenbildung haben.

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Silhouette: Dachdecker bei der Arbeit.