Seit Jahresbeginn werden Heizöl und Gas noch höher CO2-besteuert. Wer jetzt sofort an einen Austausch der Heizungsanlage denkt, sollte zunächst die Gebäudehülle optimieren. „Eine neue Heizung muss sich immer am tatsächlichen Bedarf orientieren, um nicht unwirtschaftlich zu arbeiten“, so der Hinweis des Düsseldorfer Dachdeckermeisters Marc Peschel und gibt Tipps zum Heizkosten senken.
Eine optimale Wärmedämmung der Fassade durch vorgehängte hinterlüftete Fassadensysteme kann bis zu 19 % Energie einsparen. Das Einsparpotenzial im Dach liegt bei guter Dämmung bei 13 %, und allein die Dämmung der Kellerdecke kann den Energieverbrauch um 5 % reduzieren. „Bei fachgerecht ausgeführten Dämm-Maßnahmen ist trotz steigender Brennstoff-Kosten eine Senkung der jährlichen Heizkosten durchaus möglich“, so Peschel. Weiter optimiert werden kann die energetische Sanierung und Modernisierung auch durch Solarmodule zur Stromerzeugung oder Warmwasserbereitung. Die Montage der Module ist auch ein Arbeitsfeld des Dachdeckers.
Mehr als Heizkosten senken
Und das Sparen geht weiter: Denn solche Energiesparmaßnahmen an der gesamten Gebäudehülle durch den Dachdecker können vielfach bei der Einkommensteuer geltend gemacht werden. „20 % der Aufwendungen für Einzelmaßnahmen – maximal 40.000 Euro pro Wohnobjekt können – verteilt über drei Jahre direkt von der Einkommensteuer abgezogen werden“, weiß Marc Peschel. Dies gilt auch bei Eigentumswohnanlagen pro Wohneinheit.
Übrigens muss niemand auf die Klimaerwärmung setzen und dabei glauben, zukünftig weniger Energie zu verbrauchen. „Eine optimale Wärmedämmung für den Winter ist auch ein optimaler Hitzeschutz im Sommer – und der spart eine Menge Energie für die Klimatisierung des Hauses“. so Peschel abschließend.
Wenn Sie mehr über das Thema Senkung der Heizkosten erfahren möchten, lassen Sie sich von Dachdeckermeister Marc Peschel persönlich beraten.
