dachlatte.de - Dachdeckermeister und Industriekletterer

Dachdämmung & Co.: Klimaschutz ist auch Privatsache vom 03.09.2017

Klimaschutz, Marc Peschel, Dachlatte, Dachdecker Düsseldorf

Hat der Mensch nun zur Klimaerwärmung beigetragen? Oder hat er die Klimaveränderung zumindest beschleunigt? Für den Düsseldorfer Dachdeckermeister Marc Peschel stellen sich diese Fragen nicht. Denn nach seiner Meinung sollte jeder Hausbesitzer seine eigene Immobilie kritisch betrachten und sich selbst fragen: Nutze ich die Energie optimal? Denn schon das ist eine Voraussetzung für ein bestmögliches Wohnklima – und Klimaschutz. Mindestens ebenso wichtig: Ist das Dach für Klimaextreme gerüstet?

Eine optimale Energienutzung setzt voraus, dass die gesamte Gebäudehülle möglichst Transmissionswärmeverluste verhindert, erklärt Marc Peschel. Das beginnt schon bei einer Wärmedämmung der Kellerdecke und endet nicht an der obersten Geschossdecke oder bei zu Wohnzwecken genutzten Dachräumen bei der Dämmung der Dachflächen. Der Wärmeverlust kann allein durch eine fachgerecht ausgeführte Dachdämmung um bis zu 20% reduziert werden. Das jedoch setzt eine fachlich qualifizierte Ausführung voraus. Sonst drohen höhere Energiekosten und eine gefährliche Schimmelbildung durch Tauwasser. Die entsteht in den Bereichen mit der größten Temperaturdifferenz. Typische Beispiele: rund um mangelhaft ausgeführte Durchdringungen wie Dachfenster, Lüfter oder Antennenmast. Der Schimmel kann – sich sogar an tragenden Teilen der Dachunterkonstruktion oder in der Dämmschicht ausbreiten. Dann droht eine umfangreiche Sanierung.

Wichtig trotz Klimaschutz: Keine brennbaren Dämmstoffe auf der Fassade!

Neben der Wärmedämmung im Dach sorgt Dachdeckermeister Peschel mit seinem Team auch für eine messbare Reduzierung der Wärmeverluste durch die Außenwände mit vorgehängten hinterlüfteten Fassadensystemen (VHS). Bei den VHS-Systemen werden keine brennbaren Dämmstoffe auf der Fassade verklebt. Vielmehr werden nicht entflammbare Mineralfaser-Dämmstoffe mit Spezialdübeln an der Außenwand befestigt. Darüber folgt diee Hinterlüftungsebene und dann die vorgehängte Fassade.

Eine wirksame Wärmedämmung für den Winter reduziert auch das Eindringen von Wärme von außen nach innen in den Sommermonaten. Gerade Dachräume können bei schlechter Wärmedämmung an heißen Tagen fast unbewohnbar werden. Eine gute Wärmedämmung sorgt dafür, dass die bei direkter Sonneneinstrahlung auf der Dachfläche erreichten Temperaturen von 70oC und mehr nicht in den Dachinnenraum kommen.

Wie gut sind Sie gegen Extremwetter gewappnet?

Die Klimaveränderung ist auch Ursache für immer häufiger auftretende Extremwetter. Deshalb bietet nur ein nach dem Fachregelwerk erstelltes Dach mit den vorgeschriebenen Windsog-Sicherungsmaßnahmen, das außerdem regelmäßig von einem Dachdecker-Fachbetrieb gecheckt wird, Sicherheit bei Extremwetterlagen. Und zwar sowohl die Sicherheit, dass es das nächste Unwetter mit hohen Niederschlagsmengen unbeschadet überstanden wird. Und dazu die Sicherheit durch eine die regelmäßige Dachwartung. Dann kommt es bei der Schadensregulierung durch die Gebäudeversicherung zu keinerlei Problemen, wenn trotz aller Vorkehrungen ein Schaden eintreten sollte.

Mehr Informationen zum Thema Klimaschutz und Dachdämmung erfahren Sie von Dachdeckermeister Marc Peschel persönlich.

Facebook

Mit dem Laden des Beitrags akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Facebook.
Mehr erfahren

Beitrag laden

Silhouette: Dachdecker bei der Arbeit.