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Wenn Fassadengestaltung dem Klimaschutz hilft vom 05.08.2019

Fassadengestaltung

Aus dem einst schmucklosen Bauteil sind Gebäudefassaden mit Schutz- und Nutzfunktion geworden – und dazu architektonische Gestaltungsmittel. Mehr noch: Fassadengestaltung hilft dem Klimaschutz. 

„Fassaden tragen entscheidend zur Energiebilanz des Hauses bei“, erklärt der Düsseldorfer Dachdeckermeister Marc Peschel. Bei starker Aufheizung der Umgebungsluft können vorgehängte hinterlüftete Fassadensysteme (VHF-Systeme) die übermäßige Aufheizung des Innenraums verhindern und auch ohne den Einsatz von Klimaanlagen ein angenehmes Wohnklima gewährleisten. Und im Winter schützen solche Fassaden vor Energieverlusten.

Eine meist aus Aluminiumelementen montierte Tragkonstruktion steckt unter der vorgehängten Gebäudehülle. Eine Dämmschicht unter der vorgehängten Fassade sorgt für die Wärmedämmung. Zusätzlich verhindert eine zirkulierende Luftschicht einen Wärmestau und Schimmelbildung.

„Der Fassadengestaltung sind keine Grenzen gesetzt“

Dachdeckermeister Peschel über einen erfreulichen „Nebeneffekt“: „VHF-Systeme eröffnen völlig neue Möglichkeiten der Fassadengestaltung beim Neubau und bei der Sanierung bestehender Gebäudehüllen“. Bei der Materialvielfalt, den Elemente-Größen und -formen sowie bei der Farbgestaltung sind nach Peschels Angaben nahezu keine Grenzen gesetzt.

Die Montage der VHF-Systeme sollte Dach-Fachleuten wie Marc Peschel überlassen werden. Denn die fachgerechte Ausführung ohne Wärmebrücken ist schließlich entscheidend für den Erfolg.

Mehr Informationen zum Thema Fassadengestaltung erfahren Sie von Dachdeckermeister Marc Peschel persönlich.

Silhouette: Dachdecker bei der Arbeit.