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Immer mehr Dachstürze und Abstürze: „Nicht am falschen Ende sparen“ vom 25.05.2021

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Wegen fehlender Sicherungsmaßnahmen kommt es immer wieder zu schweren und tödlichen Dachstürzen und Abstürzen von Dächern, Gerüsten, Decken und Leitern. Allein in den ersten fünf Monaten dieses Jahres kamen 40 Menschen bei einem Arbeitsunfall auf der Baustelle ums Leben. Marc Peschel ruft daher auf: „Nicht am falschen Ende sparen. Sicherheit geht immer noch vor“.

Private Hausbesitzer scheuen oft die Kosten, die mit dem Bau eines Hauses oder eines Dachs verbunden sind. Aus diesem Grunde werden oftmals Dachdecker beauftragt, die kein Gerüst oder eine Arbeitsbühne einsetzen. Marc Peschel, Dachdeckermeister aus Düsseldorf, zeigt sich schockiert über diese Entwicklung: „Es gibt leider immer noch zu viele Kollegen, denen ihr Leben egal ist und die Vorschriften missachten“.

Absturzsicherungen sind Grundlagenarbeit

Die aktuelle Unfallauswertung der BG BAU hat deutlich gemacht, dass die meisten Vorfälle auf Verstöße gegen Arbeitsschutzvorschriften, wie zum Beispiel das Arbeitsschutzgesetz oder die Unfallverhütungsvorschrift Bauarbeiten zurückzuführen sind. „Unsere Industriekletterer machen vieles möglich und beraten Hausbesitzer gerne bei der Absicherung des Gebäudes und bauen Absturzsicherungen ein.“, so Peschel und weist darauf hin, dass Absturzsicherung zum Einmaleins einer jeden Baustelle gehören sollte.

„Bau auf Sicherheit. Bau auf dich.“

Der Dachdeckermeisterbetrieb von Marc Peschel unterstützt darum das  Präventionsprogramm „Bau auf Sicherheit. Bau auf dich.“ der Berufsgenossenschaft BG BAU. Jeder Arbeitsunfall ist schließlich einer zu viel.

Wenn Sie mehr über das Thema Sicherheit auf dem Dach erfahren möchten, lassen Sie sich von Dachdeckermeister Marc Peschel persönlich beraten.

Silhouette: Dachdecker bei der Arbeit.