Extrem lange und kalte Winter sind trotz der Klimaerwärmung nicht ausgeschlossen. Ebenso können im Sommer Rekordtemperaturen und extreme Niederschläge drohen. Warum hier der Dachdecker ansetzt und zum Klimaschützer wird.
„Niemand wird es registrieren, ob der Klimawandel die Raumtemperatur im Dachgeschoss nun um 1,5 oder 2 Grad Celsius ansteigen lässt. Es ist mit einer nicht optimalen Dämmung einfach nur zu heiß“, so der Düsseldorfer Dachdeckermeister Marc Peschel.
Eine gute Wärmedämmung schützt nicht nur im Winter vor unnötig hohen Heizkosten, sondern auch im Sommer vor unnötiger Hitzeentwicklung.
Mit einer guten Wärmedämmung kann im Sommer auf stromfressende Klimageräte verzichtet werden, im Winter wird teure Heizenergie gespart und in beiden Fällen der CO2-Ausstoß reduziert.
Hohe Anforderungen bei der Wärmedämmung
Marc Peschel nennt zwei Beispiele für die hohen Anforderungen an eine optimale Dämmung:
„Im Sommer muss die Wärmedämmung trotz einer Oberflächentemperatur auf dem Dach von 70o eine akzeptable Innenraumtemperatur ermöglichen. Und im Winter soll mit geringstmöglichem CO2-Ausstoß eine behagliche Raumtemperatur von gehalten werden“.
Peschel erklärt, dass die beiden „Kardinalfehler“ bei der Wärmedämmung eine falsch berechnete Dämmstärke und die nicht fachgerechte Verarbeitung der Dämmstoffe sind. „Die sogenannte Tauwasserbildung entsteht immer in den Bereichen mit der größten Temperaturdifferenz. Und das ist der Bereich zwischen Dachoberfläche und Innenwand bzw. Decke“. Bei mangelhafter Dämmung kann Tauwasserbildung zu einer gesundheitsgefährdenden Schimmelbildung führen.
„Die effektivste natürliche Dämm-Maßnahme ist übrigens eine Dachbegrünung“, so Peschel.
Mehr Informationen zum Thema Klimaschutz erfahren Sie von Dachdeckermeister Marc Peschel persönlich.